Insgesamt 4 Fahrer machten sich am vergangenen Wochenende noch Hoffnung auf den ADAC GT Masters Meistertiel 2010. Die die erfolgreiche Fahrerpaarung Luca Ludwig / Christopher Mies bereits im Vorfeld entzweit wurde, blieb der Fauxpas von Luca Ludwig am Samstag für Christopher Mies ohne folgen. Ludwig überholte den Lamborghini des Reiter Teams vor dem Umschalten der Ampel auf grün und legte somit einen Frühstart hin und war raus aus dem Titelkampf.
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Damit waren es nur noch 3 Fahrer bzw. zwei Fahrzeuge die die Meisterschaft für sich entscheiden konnten. Fürst Albert von Thurn und Taxis mit seinem Kollegen Peter Kox legten die gesamte Saison eine super solide Arbeit an den Tag und wollten den Final Matchball verwandeln. Fast wäre dies im ersten Linksknick schief gegangen - ein Audifahrer kollidiert mit dem Gallardo und beschädigte dessen hintere linke Felge. Kox scheuchte den V10 befeuerten Kampfstier bis zum Boxenstop Fenster gekonnt um den Kurs und übergab das Auto den sympatischen Fürsten. Dieser bewies einmal mehr seine rennfahrerische Klasse und beendete das Rennen hinter dem Audi R8 LMS von Ludwig und seinem Kollegen. Glück hatte auch Christopher Mies - er fing seinen R8 meisthaft ab, nachdem von einer Corvette C6 beim Restart angerempelt wurde und scih auf der Start/Ziel Geraden um 360 Grad drehte.
Albert von Thurn und Taxis war seine Freude anzusehen, wie keinem zweiten. O-Ton: "Ich habe mir vor Angst fast in die Hose gesch***en und konnte es nicht glauben, dass wir es schaffen." Es sei Euch von Herzen gekönnt - Albert und Peter - genießt den Titel.
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